Remote Work

Remote-first vs Remote-forced oder: Warum sich Unternehmen mit Remote-first schwertun. Stefan Scheller und Karen Falenius im Talk

Dominik Bernauer
Workdate - Remote-first vs Remote-forced

PERSOBLOGGER Stefan Scheller & Karen Falenius von Remote sprechen darüber, warum sich deutsche Unternehmen mit Remote-First noch so schwertun

Remote-forced vs Remote-first

Und plötzlich waren wir „Remote-forced“. Die Pandemie hatte für Lockdowns gesorgt, die uns zunächst keine andere Wahl ließen.

Inzwischen möchte ein gehöriger Teil der Beschäftigten in Deutschland aber gerne weiterhin die Vorteile von Remote Work nutzen. Die Arbeit, wie sie sie vorher kannten, wird infrage gestellt. Ist man für bestimmte Aufgaben im Home-Office nicht besser aufgehoben? Pendeln und im Stau stehen wird selten vermisst. Stattdessen Zeit mit der Familie verbringen oder Hobbys nachgehen können; diese Freiheiten sind für viele Menschen zu etwas wie neuen Statussymbolen geworden. Remote-first, ist plötzlich angesagter denn je.

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Doch was für Mitarbeitende Freiheit bedeutet, ist für Unternehmen oft eine Bürde. Sie stehen vor der Herausforderung, es ihrer Belegschaft recht machen zu müssen, um sie an sich binden zu können. Retention sei das neue Recruiting, hört man dieser Tage häufig. Und tatsächlich führt – getrieben durch den wachsenden Arbeitskräftemangel – für Unternehmen kaum ein Weg an Maßnahmen für eine stärkere Mitarbeiterbindung herum. Überhaupt geht der Trend in Richtung „personalisierte Arbeit“, also Jobs, die mehr auf den einzelnen Mitarbeiter zugeschnitten sind.

Unternehmen tun sich schwer mit dem Remote-First-Ansatz

Aus welchen Gründen deutsche Unternehmen sich im internationalen Vergleich mit einem Remote-First-Ansatz immer noch so schwertun, scheint jedoch rätselhaft.

Stefan Scheller, auch als Persoblogger bekannt, hat sich darüber mit Karen Falenius von Remote auf der re:publica22 ausgetauscht. Remote.com ist ein Anbieter, der die globale Einstellung von Talenten für große und kleine Unternehmen vereinfacht. Dazu gehört auch die Integration von Prozessen wie internationale Gehaltsabrechnung, länderspezifische Sozialleistungen, Steuern und Compliance. Auf diese Weise können Unternehmen aus Deutschland weltweit Talente auch remote einstellen. Die Arbeitswelt wird so für alle Menschen, Unternehmen und Länder geöffnet.

Das Video zum Austausch von Karen und Stefan findet ihr hier. Es ist ein Must-see-Talk, für alle, die gerade verzweifelt auf der Suche nach Talenten & Arbeits- und Fachkräften sind!

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Zufällige Begegnungen am Kaffeeautomaten, gemeinsame Mittagspausen in der Kantine oder kurze Gespräche auf dem Flur – all das fällt zurzeit weg. Helft euren Mitarbeitenden dabei, den persönlichen Kontakt zu KollegInnen aufrechtzuerhalten – zumindest virtuell. Workdate wählt Teilnehmende nach dem Zufallsprinzip aus und organisiert virtuelle Kaffeepausen via Microsoft Teams, Zoom, Google Meet oder WebEx.

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